In Need for Speed Underground 2 erwartet den Spieler eine aus fünf Stadtteilen bestehende, frei zugängliche virtuelle Stadt Bayview, auf deren Straßen der angehende Untergrundheld sich nach Herzenslust austoben kann.
Einmal mehr schlüpft man in die Rolle eines unbeschriebenen Blattes, das im Laufe der Zeit durch Aufsehen erregende Fahr- und Tuningleistungen auf sich aufmerksam machen und vor allem einen gewissen Ruf in der illegalen Straßenrennszene erlangen will. Zu Beginn stehen nur ein wenig beeindruckende Kleinwagen zur Verfügung, mit denen die ersten Herausforderungen angegangen werden müssen. Nach und nach kann der Spieler nun an seiner Untergrund-Karriere basteln.
Der hoffnungsvolle Fahrer kann sich relativ frei im jeweiligen Bezirk bewegen. Eine Karte zeigt potenzielle Gegner an, die darauf warten, herausgefordert zu werden. Allerdings obliegt es dem Spieler, in welcher Reihenfolge er Rennen angeht. Siegreich beendete Duelle bringen Preisgelder ein, die in Läden in der ganzen Stadt in Tuningmaterial jeglicher Coleur umzusetzen sind. So wird aus einem Studentenauto langsam aber sicher ein beeindruckendes High-End-Vehikel. Dabei sind der Phantasie und Machbarkeit kaum Grenzen gesetzt - besonders ausgefallene Designs tragen sogar Style-Punkte und möglicherweise sogar Einladungen zu geheimen Contests ein. Nachdem alle Rennen in einem Stadtteil bestritten sind, schaltet sich der nächste Bezirk frei.
Für abwechslungsreiche Kurse ist gesorgt, und sowohl im heruntergekommenen Industriegebiet als auch im edlen Zentrum punktet die beeindruckende Grafik mit realistischen Wettereffekten und detaillierten Hintergründen.
Mehr als 30 Fahrzeuge warten auf ihren Einsatz, mehrere hundert Spezialteile auf den Einbau. Drei verschiedene Spielmodi heben die Langzeitmotivation, und ein moderater Schwierigkeitsgrad lässt keine Frustration aufkommen.
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